KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan
KatecheseKirche St. Stephan

Liebe Schwestern und Brüder! Liebe Gemeinde!

Wenn sie diese Zeilen lesen, ist es noch Sommer und für viele liegt der Urlaub nur kurze Zeit zurück. Hoffentlich haben sie genügend Kraft und Zuversicht geschöpft, um den Aufbruch in die zweite Jahreshälfte angehen zu können. Anfragen, die zu bewältigen sind, Veränderungen, die vielleicht mit Unsicherheiten verbunden sind, Entscheidungen, die man nicht mehr aufschieben kann und vieles mehr erwartet uns. Hinzu kommen natürlich noch all die Überraschungen, die wir noch gar nicht kennen.

 Ein Evangelium (LK 12,13-21) aus den Sommerwochen geht mir nicht aus dem Sinn. Es geht dort um einen Menschen, der um seine Sicherheit besorgt ist. Der Bauer mit seiner überraschend reichen Ernte spricht hier von: "meiner Ernte", "meine Scheunen", "meine Güter". Sein Reichtum schenkt ihm keine innere Ruhe, die er sich so sehr wünscht. Am Ende gehört ihm nichts, noch nicht einmal seine Seele.

Jesus führt ihm die Zerbrechlichkeit des Lebens vor Augen und dass ihm die Flucht in die selbstkontrollierte Welt nicht rettet. Die Sorge wird zum Tyrann seines Lebens.

 Auch in der Kirche bilanzieren wir fortlaufend  und planen in vielen Kreisen die Zukunft der Kirche in Krefeld und Meerbusch. Natürlich braucht alles ein vernünftiges Planen und verantwortliches Handeln Dennoch ist es eine totale Überforderung durch eine selbstkontrollierte Welt alles in den Griff bekommen zu wollen. Ob das dem Geist des Evangeliums entspricht?

 Außerdem macht uns Christen dieser Zustand nicht fröhlicher und steigert nicht die hoffnungsvolle Ausstrahlung der Kirche in unserer Stadt. Ermutigen wir uns in unseren Gesprächen und Planungen, wenn die Sorge zum Tyrann unserer Überlegungen wird. So wollen wir Schätze sammeln, die uns vor Gott reich machen. Ich bin sicher, dass diese Haltung auch uns selber glücklich macht.
In allen Veränderungen, die jetzt für die Kirche in Krefeld und Meerbusch in den nächsten Monaten anstehen, 
grüßt sie zuversichtlich

Ihr Norbert Lucht, Pfr.