KatecheseKirche St. Stephan
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Liebe Schwestern und Brüder!

Für viele Menschen bedeutet die Sommerzeit auch Urlaubszeit. Und ob sie nun verreisen oder daheim die (hoffentlich) sonnigen Wochen genießen: Mögen die nächsten Wochen dazu dienen,  dass Herz und Seele zur Ruhe kommen können, Menschen wieder auftanken, im Miteinander der Familie, mit Freunden Zeit verbringen: erzählen, lachen, gemeinsame Mahlzeiten genießen. Den Wise Guys war der Sommer anscheinend auch ein Herzensanliegen, denn sie haben ihm ein Lied gewidmet:

„Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert
Sommer ist, was in deinem Kopf passiert
Es ist Sommer, ich hab das klar gemacht
Sommer ist, wenn man trotzdem lacht."

Und Hanns Dieter Hüsch hat den Sommer ver-dichtet:

„HERR, es gibt Leute die behaupten, der Sommer käme nicht von dir
Und begründen mit allerlei und vielerlei Tamtam
und Wissenschaft und Hokuspokus
dass keine Jahreszeit von dir geschaffen
und dass ein Kindskopf jeder der es glaubt
Und dass noch keiner dich bewiesen hätte
und dass du nur ein Hirngespinst
Ich aber hör nicht drauf und hülle mich in deine Wärme
und saug mich voll mit Sonne
und lass die klugen Rechner um die Wette laufen
Ich trink den Sommer wie den Wein
Die Tage kommen groß daher
und abends kann man unter deinem Himmel sitzen
Dass wir sind und unter deinen Augen leben.“

Das alles wünsche ich ihnen allen von ganzem Herzen! Für mich gehören zum Urlaub unter anderem auch Bücher, Lesestoff. Ich möchte ihnen gerne für ihre freie Zeit eine Kurzgeschichte „schenken“:

Himmelsgeschenke, die wir von anderen empfangen

Thomas Edison war noch ein kleines Kind, als er eines Tages von der Schule nach Hause kam und seiner Mutter einen Brief gab. Er sagte zu ihr: „Mama, mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben. Ich soll ihn nur meiner Mutter zu lesen geben. Was steht darin?“ Mit Tränen in den Augen las die Mutter ihrem Kind vor: „Ihr Sohn ist ein Genie. Die Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten sie ihn selbst.“ Edison wurde einer der größten Erfinder des Jahrhunderts. Viele Jahre nach dem Tod seiner Mutter sah er eines Tages den Inhalt eines alten Schranks durch. Er fand den Brief, den ihm die Mutter damals vorgelesen hatte. Darin stand: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“ Edison war tief betroffen und weinte, dann schrieb er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind, dessen Mutter ihn zum größten Genie des Jahrhunderts machte.“

In diesem Sinne verbleibe ich mit frohen und sommerlichen Grüßen, 

Ihr Paster Norbert Lucht